Pianonews 02 / 2011
Zwei Jahre unter neuer Führung
Neuausrichtung bei Bösendorfer
Von: Carsten Dürer
Die jüngere Geschichte der Traditionsmarke Bösendorfer in Wien ist unruhig verlaufen. Nachdem das Unternehmen vom langjährigen amerikanischen Mutterhaus Kimble an die BAWAG-Bank verkauft worden war, gingen die Stückzahlen immer weiter zurück. Dann kam die für die Klavierwirtschaft länger anhaltende Wirtschaftskrise hinzu, die gerade die hochpreisigen Produkte in die Bedrouille brachte. Immer noch hatte man zwei Firmensitze, die Administration und die letzte Fertigstellung der Instrumente (inklusive Ausstellungssaal und Konzertsaal) in der Graf Starhemberg-Gasse sowie die Produktionsstätte im fast eine Autostunde entfernten Wiener Neustadt. Die Kosten begannen das Unternehmen aufzufressen, die Logistik war ebenso überteuert wie die Miete im Wiener Firmensitz. 2008 wurde das Unternehmen von der BAWAG dann an das japanische Unternehmen Yamaha verkauft. Erst schien dies ein Ausverkauf eines europäischen Traditionsunternehmens an ein asiatisches. Doch mit einer über 100-jährigen Tradition im Klavierbau und einer weltweit starken Markenpräsenz war Yamaha wohl der richtige Käufer, wie sich seither gezeigt hat.
Wir wollten wissen, was sich genau in Bezug auf die Produktion und die neuen Ideen im Unternehmen verändert hat, und trafen uns in Wien mit dem Verkaufsleiter für Deutschland, Peter von Seher-Thoss, mit dem ehemaligen Produktionsleiter von Bösendorfer, Ferdinand Bräu (der mittlerweile als Berater für das Unternehmen tätig ist), sowie mit dem Managing Director von Bösendorfer Yoshichika Sakai...
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