Pianonews 03 / 2011
„Für mich ist es natürlich, immer in Bewegung zu sein.“
Yuja Wang
Von: Isabel Herzfeld
Eine rasantere Karriere ist kaum vorstellbar: Spätestens seit sie 2007 in Boston für Martha Argerich eingesprungen war – da war sie zwanzig und hatte ihr Studium noch nicht beendet – gilt Yuja Wang als neuer Stern am Pianistenhimmel. Von da an tourte sie wie die ganz Großen durch die Welt, mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten, trat bei den wichtigsten Festivals auf. Ein Debüt jagte das andere: In Europa spielte sie schon 2003 mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, zwei Jahre später war sie unter der Leitung von Pinchas Zukerman beim National Arts Center Orchestra in Ottawa zu Gast; sie arbeitete mit fast allen führenden amerikanischen Klangkörpern und ging 2007 mit dem New York Philharmonic unter Lorin Maazel auf Tournee durch Japan und Korea. Auf den Festivals von Aspen, Gilmore, Schleswig-Holstein und Verbier bejubelte man sie als Solistin; darauf holte man sie zu Recitals nach London, Paris und München. Beim London Symphony Orchestra debütierte sie unter Michael Tilson Thomas; mit dem Royal Philharmonic unter Charles Dutoit reiste sie durch Spanien. Ein Höhepunkt ihres bisherigen Künstlerlebens war gewiss, als Claudio Abbado sie ausdrücklich als Solistin für sein Lucerne Festival Orchestra wünschte. Kein Wunder, dass Interview-Termine bei Yuja – so würde sie sich am liebs-ten nennen, da „Wang“ in China ein Allerweltsname ist – knapp und begehrt sind. Wir trafen sie in Berlin kurz vor einer Probe mit den Stimmführern der Berliner Philharmoniker, mit denen sie ein Kammerkonzert in Paris vorbereitete – und das war an diesem Vormittag nicht ihr erster Interview-Termin....[Artikel vollständig lesen...]
||||
Inhalt::
Pianonews 03 / 2011
Inhaltsverzeichnis als PDF anzeigen lassen...
||||
Bestellen::{FacileForms: einzelheft, 1, 0}
||||
ePaper::
Endlich ist es soweit:
PIANONews kann man nun auch online lesen.
Nachdem die digitale Welt immer weitere Kreise zieht, es immer angenehmer wird papierlose Dinge auf einem Laptop oder anders zu lesen, haben wir uns entschlossen, PIANONews auch komplett ins Internet zu stellen. Dafür haben wir eine gut lesbare ePaper-Version für Sie aufbereitet. Dabei können Sie im ePaper blättern wie im normalen Heft. Sehen Sie sich einmal das Demo an.
Wenn Sie also PIANONews auf dem Bildschirm lesen wollen oder als PDF
downloaden möchten, dann können Sie dies nun tun, nachdem Sie sich
angemeldet und bezahlt haben. Der Preis liegt bei EUR 20,- weltweit,
ist also günstiger als die Printausgabe. Viel Spaß beim Online-Blättern
und -Lesen.
Aktivieren Sie Ihre persönliches ePaper-Abonnement schnell & bequem über PayPal. Nutzen Sie dafür Ihre PayPal-Konto oder zahlen Sie per Kreditkarte.
epaper-Abonnements
{/magictabs}