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Marc-André Hamelin

Als wir den kanadischen Pianisten Marc-André Hamelin Mitte des Jahres 1998 erstmals in PIANONews vorstellten, war er in Deutschland noch ein absoluter Geheimtipp. Mittlerweile ist er seit 30 Jahren mit seinem englischen Label Hyperion verbunden und hat über 60 CDs eingespielt. Zuletzt wieder einmal ein mit seinen eigenen Kompositionen. Grund genug für uns, ihn wieder einmal zu treffen und ihn nach den Entwicklungen der vergangenen Jahre zu befragen.

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Llyr Williams

Wer Llyr Williams im Konzert erlebt, ist erstaunt über seine ureigene Bühnenpräsenz und in sich ruhende Haltung als Interpret. Der Pianist aus Wales in Großbritannien zieht keine PR-Show ab, erfüllt keinerlei Erwartungen, sondern geht unbeirrt seinen Weg – aufrichtig und ehrlich. Dabei sind seine Gestaltungen oftmals von einem kantablen Lyrismus geprägt. In Luzern gab es die Gelegenheit zu einem Gespräch.

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Ein Miteinander für die Zukunft
Akustika in Nürnberg

Als die Frankfurter Musikmesse 2019 ihr endgültiges Aus bekannt gab, war diese seit 1980 stattfindende und weltweit beachtete Messeveranstaltung längst überholt. 2019 fand dann erstmals die „Musikparc“ in Leipzig statt. Doch aufgrund der Corona-Pandemie war diese Messe zum Scheitern verurteilt. Schnell wurde deutlich, dass die meisten Hersteller aber doch einen Treffpunkt für Händler und Publikum haben wollen. 2023 war dazu die „Akustika – Messe für Musik“ in Nürnberg ins Leben gerufen worden. Nun fand sie auch unter Beteiligung fast aller Klavierbaufirmen aus Europa und Japan zum zweiten Mal statt.

Interview
Videointerview:
Mario Häring

Ist einer der jungen deutschen Pianisten, die seit vielen Jahren auf den Bühnen unterwegs sind. Viel Kammermusik hat er gespielt, aber auch immer wieder in Solo-Programmen auf sich aufmerksam gemacht. Nun hat er das erste Album unter dem Titel „Extase“ für das Label Berlin Classics eingespielt und erklärt uns im Video-Interview, was es mit dieser ekstatischen Reise auf sich hat.

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Gedanken rund ums Klavier

Liebe PIANONews-Freunde, immer wieder machen wir uns Gedanken rund um das Klavier, die wir in einem Newsletter versenden.Diese Gedanken wollen wir nun allen Besuchern unserer Website zugänglich machen. Also: lesen Sie hier oder melden Sie sich gleich noch für unseren aktuellen Newsletter an.

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PIANONews - Magazin für Klavier & Flügel

DuererPIANONews entstand aus der Liebe zum Klavier und der Musik für dieses Instrument. Carsten Dürer gründete das Magazin, nachdem er bereits mehrere Jahre den STACCATO-Verlag führte. Zuvor leitete er als Chefredakteur andere Fachhandelsmagazine. Seit 1997 erscheint PIANONews 6 x jährlich im STACCATO Verlag. (mehr...)
Viel Vergnügen beim Lesen wünscht,

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Ausländische Musikstudenten in Deutschland

Liebe Klavierfreundinnen und -freunde,

immer wieder kommt es vor – und irgendwie immer häufiger –, dass seitens Lehrern an Musikhochschulen sich darüber beklagen, dass so wenig gute Talente aus Deutschland Eingang in die Klassen an den Musikhochschulen finden. Das ist nicht fremdenfeindlich gemeint, sondern mit einem großen Fragezeichen versehen. Denn warum sind ausgerechnet aus dem Land, in dem die Musik eine solche Tradition hat kaum deutsche Nachwuchstalente zu finden – gerade auch im Klavierbereich.
Nun, das hat sicherlich unterschiedliche Gründe. Zum einen ist die antiautoritäre Erziehung, die schon in den 60er Jahren ihren Ursprung fand, einer der Gründe. Immerhin waren nur wenige Eltern gewillt, ihren Kindern das Musizieren aufzuzwingen. Im Nachkriegs-Wirtschaftswunder wollte man den Kindern alle Optionen offen lassen, wollte auf sie hören, ihren Willen akzeptieren. Und das Klavierspiel erfordert nun einmal viel Disziplin und ist auch immer verbunden mit viel Mühe, die zeitweise einen klaren elterlichen Antrieb braucht (Ausnahmen bestätigen immer die Regel). Zudem hatten die Eltern nie – wie dies in Russland oder heute in China der Fall ist – viel aufopfern müssen, um ihren Kindern Musikunterricht ermöglichen zu können, so dass der Druck auf den Kindern ungleich niedriger war. Auf der anderen Seite hatte der Musikerberuf bald schon einen Nimbus der brotlosen Kunst. Noch heute werden oftmals junge Künstler nach einem Konzert gefragt, wovon sie eigentlich leben … Dies war in anderen Ländern in diesem Ausmaß niemals der Fall. In Russland hatte der Musiker einen ebenso guten Status wie andere Berufe. Das Gleiche gilt in Asien. Entsprechend kommen viele Studenten mit großartiger Grundausbildung nach Deutschland, dem Land der großen Musiktradition, um hier zu studieren. Dass bei Eintritt in eine Musikhochschule die Staatsangehörigkeit keine Rolle spielen darf, ist sicherlich absolut sinnvoll, denn bei einer Aufnahmeprüfung gilt das Können – nichts weiter.
Aber: Wenn die Studenten in Deutschland schon in den Genuss einer fast kostenfreien Ausbildung kommen – im Vergleich zu fast allen anderen europäischen Ländern – dann sollte man doch darüber nachdenken, ob es in Ordnung ist, dass die meisten nach dem Studienabschluss nicht auch für eine Zeit versuchen, der Gesellschaft, der sie dieses Studium zu verdanken haben, etwas zurückgeben. Natürlich ist dies sehr profan und positiv ausgedrückt, denn nicht alle haben die Chance, ihr Leben mit der Musik zu bestreiten. Aber manches Mal stimmt es schon traurig, wenn man sieht, dass Talente, die ihren Abschluss in Deutschland gemacht haben, gleich danach wieder in ihre Heimat zurückkehren, mit dem guten und hoch angesehenen Abschluss, der ihnen zu Hause bessere Möglichkeiten offenbart.
Dies sollte vielleicht geregelt werden, dies sollte auch politisch nachdenklich stimmen, denn wenn die Chancen für junge Pianisten in Deutschland mittels Förderung besser wären, würde sich die Ausbildung, die von der Gemeinschaft getragen wird, auch für die Gemeinschaft lohnen. Und sicherlich würden viele gerne in Deutschland bleiben, wenn sie Chancen für ein Leben mit der Musik sehen würden und ihr Ansehen besser wäre.
Daran sollten wir alle arbeiten: Die Chancen für junge Musiker, egal welcher Nationalität, zu verbessern und ihnen das Gefühl vermitteln, dass sie einen Schatz für die Gesellscahft darstellen.

Das Angebot des STACCATO Verlags

  • Staccato Verlag

STACCATO Verlag

Der STACCATO-Verlag ist nicht nur die Heimat des Klaviermagazins PIANONews, sondern widmet sich auch einem ausgesuchten Buchprogramm in den Bereichen „Klavier". Mittlerweile sind viele interessante und spannende Bücher erschienen. Das Programm erweitert sich jährlich um zwei bis drei Neuerscheinungen, so dass sich ein Besuch der Website immer wieder einmal lohnt. Daneben war der STACCATO-Verlag auch über 13 Jahre lang für das Kammermusik-Magazin ENSEMBLE die Heimat. Die damals entstandenen Hefte sind alle noch auf der Website von ENSEMBLE www.ensemble-magazin.de zu bestellen.

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