Pianonews 02 /2002

Edel und vielversprechend

Die neue Hochschule für Musik und Theater Rostock

 

Von: Carsten Dürer


Wann werden in einem Land wie Deutschland schon noch neue Ausbildungseinrichtungen für Musik gegründet? Nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung vor mehr als 10 Jahren allerdings musste man über einige Gegenden in den neuen Bundesländern nachdenken, in denen die musische Hochschulausbildung extreme Lücken aufwies. So entschloss das Land Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit der Hansestadt Rostock 1994 eine neue Hochschule für Musik und Theater ins Leben zu rufen.

Mit einem Beschluss über einen Neubau für diese Institutionen im Jahre 1996 entstand bis zum Jahre 2000 eine der modernsten und baulich interessantesten Hochschulen in Deutschland. Nicht weniger als 60 Millionen Mark wurden seinerzeit in den Neubau investiert, der eine alte Klosteranlage mit neuen Räumlichkeiten verbindet. Wir besuchten das Institut zu Beginn dieses Jahres, um mehr über die Klavierausbildung zu erfahren, in einer Stadt, die historisch gesehen bekannt für seine Lehre ist - wurde hier doch schon im Jahre 1419 die erste Universität Nordeuropas gegründet.

Geschichte

Die Geschichte der professionellen Musikausbildung in der Hansestadt Rostock hat eine verwirrende und etwas undurchsichtige Geschichte bis heute, also bis zum Jahre 1994, als die Hansestadt und das Land Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam beschlossen, eine Hochschule für Musik und Theater neu ins Leben zu rufen.
Bereits 1946, also kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde der Plan zur Gründung einer Hochschule für Musik in Rostock getroffen. Und selbst der Unterricht an dieser Institution hatte sich bereits etabliert, als die damalige DDR-Regierung sich 1950 für die Gründung und Realisierung der Deutschen Hochschule für Musik in Berlin entschied (die spätere Hochschule für Musik "Hanns Eisler"). Da man alle Aktivitäten auf Berlin als das Hauptstadt-Zentrum konzentrieren wollte, blieb für Rostock nur die zweite Stelle. So war Rostock lange Jahre nichts anderes als eine Fachschule für Musik. Auch weitere Versuche, die Idee einer eigenständigen Hochschule zu etablieren scheiterten. Erst 1978 ging es dann einen Schritt vorwärts: in Rostock wurde eine Außenstelle der Hochschule in Berlin eröffnet. Diese Einrichtung wurde bis 1990 von Prof. Karl-Heinz Will geleitet, der heute, an dem neuen Institut, eine Professur für Klavier inne hat.
1989 folgte der politische Umbruch in Deutschland. Damit wurden auch für das musikalische Hochschulleben in Rostock die Karten neu gemischt. Nun gehörte das Land Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr zu Berlin. Dennoch dauerte es noch einige Jahre, bis endlich der Entschluss zu einer neuen, einer eigenständigen Hochschule fallen sollte. Bis dahin verblieb das Institut für die musikalische Profi-Ausbildung in der Obhut der Universität von Rostock, als Teil des musikwissenschaftlichen Instituts. Auf Dauer war diese Einrichtung allerdings alles andere als befriedigend. Kaum andere Studenten, außer denen aus der eigenen Stadt, wollten nach Rostock kommen. Dann kam der Beschluss zur neuen Hochschule 1994 und die Weichen für einen Neubeginn waren gestellt. Aber es fehlte noch das eigene Gebäude.

Der Neubau

Einen Eindruck des Elitären und Luxuriösen kann man sich nicht erwehren, wenn man das erste Mal die Räumlichkeiten des neuen Gebäudes der Hochschule für Musik und Theater Rostock betritt. Die Verbindung der spätmittelalterlichen Klosteranlage und dem modernen Neubau mittels viel Glas und Holz schafft eine Atmosphäre des Besonderen. Dennoch, so scheint es bei näherem Hinsehen: Die Kosten von 60 Millionenen Mark haben sich gelohnt und sind nicht nur für Optik verschwendet worden. Besonders, wenn man bedenkt, dass die alte Substanz im Sinne des Denkmalschutzes bestimmten wie ebenso aufwendigen Bedingungen unterlegen war. Nun aber erstrahlt das Gebäude in einem Glanz, der jeder internationalen Institution den Rang ablaufen könnte. So werden heute von dem ehemaligen Franziskaner-Kloster der südlich gelegene Kloster-Innenhof als Forum für Freilichtveranstaltungen genutzt, das Dormitorium als Orgelsaal, das Refektorium als Kammermusiksaal. Der Innenhof wird im Süden mit einem Teil des Neubaus geschlossen, im Norden dagegen schiebt sich der große Konzertsaal der Hochschule in die alte Baustruktur hinein, so dass dadurch eine Homogenität entsteht, wie man es bei der Verbindung von Alt- und Neubau nur selten erlebt. Durch den Konzertsaal-Neubau entstand auch im Norden ein geschlossener Hof, der in 14 Metern Höhe mit Glas überdacht wurde und damit als eindrucksvolles Foyer dient, das ebenfalls, wie der Hof im Süden, für Veranstaltungen zur Verfügung steht.
Die Inneneinrichtung zählt zu dem edelsten, was man sich denken kann. Allein der Konzertsaal mit seiner operntauglichen Bühne, die die Ausmaße eines großen Opernhauses hat, ist beachtlich. Akustisch ausgefeilt durch die verstellbaren Wandelemente, durch einen variablen Orchestergraben und vieles mehr. An der Rückseite dieses Saales erkennt man das hausinterne digitale Tonstudio, das alle technischen Einrichtungen enthält, die man heutzutage für eine absolut professionelle CD-Aufnahme benötigt. Geschickt wurde dieses Tonstudio in den Gesamtbau eingeschlossen, so dass es gleich zu beiden Seiten nutzbar ist: Auf der einen Seite für den Konzertsaal, auf der anderen für den Kammermusiksaal. Eine Bibliothek - die noch ein wenig unter einem eher kleinen Medienbestand leidet, aber schon vielfach von den Studenten genutzt wird - ist selbstverständlich ebenso vorhanden wie ein Multimedia-Raum, in dem die Lernenden alles über Internet, Webgestaltung und neue Medientechnologie erfahren können.
Es scheint so, dass es an kaum etwas fehlt, dass hier all das verwirklicht wurde, was man benötigt, um einem Musikstudenten (und selbstverständlich auch den Theaterstudenten, für die ein Ballettstudio und mehrere Proberäume zur Verfügung stehen) eine umfassende Ausbildung für ein späteres Berufsleben mitzugeben. Auch die Instrumente sind in ausreichender Anzahl vorhanden. So wurden für die beiden Konzertsäle gleich jeweils zwei Steinway Model D-Flügel angeschafft. In den Unterrichtsräumen der Dozenten stehen jeweils zwei neue Steinway B Modelle und ansonsten sind einige Flügel der Firmen Yamaha und Seiler zu finden. Allein die Ausstattung der Überäume ist weniger gefällig. Hier finden sich viele alte Instrumente, die zum größten Teil noch aus alten DDR-Zeiten stammen. Kleinklaviere aus den 60er und 70er Jahren sind ebenso vorhanden wie kleinere Flügel aus noch älteren Tagen. Doch bei unserem Rundgang durch die 15 Überäume, die mit Fenstern und hoher Decke insgesamt herrlich im Vergleich zu denen anderer Hochschulen sind, fanden wir meist nur Studenten mit anderen Instrumenten beim Üben: Cellisten, Schlagzeuger, Posaunisten und andere. Die Klavierstudenten hingegen haben ein ganz anderes Privileg: Sie dürfen die Räume der Professoren nutzen, also die Unterrichtsräume, in denen sie die besten Instrumente vorfinden. Allerdings ist ihnen dies selbstverständlich nur erlaubt, wenn gerade kein Unterricht stattfindet.

Die Klavierausbildung

Insgesamt gesehen kann man in Rostock - wie schon gesagt - allein durch die Ausstattung von einer absolut umfassenden Ausbildung sprechen. Doch auch die Möglichkeiten für den Klavierbereich sind immens, um sie näher zu betrachten. Neben der rein solistischen Konzertausbildung, kann man in Rostock auch Instrumentalpädagogik studieren, kann aber auch Repetition und Kammermusik als Pianist erlernen. Daneben wird auch der Bereich Jazz angeboten. Hinzu kommt - und das ist einmalig in Deutschland - ein Aufbaustudium im Bereich Klavierduo. Dieses wird seit einiger Zeit von dem Duo Hans-Peter und Volker Stenzl geleitet. Weitere Lehrkräfte für den Bereich der solistischen Ausbildung sind der Pianist Matthias Kirschnereit, der hier die Leitung der Klavierabteilung inne hat, sowie Professor Bernd Zack, der bereits erwähnte frühere Leiter der Institution, Prof. Karl-Heinz Will, und Prof. Ilja Scheps. Daneben stehen selbstverständlich noch eine größere Anzahl von Lehrkräften in den Bereichen Schulmusik sowie Korrepetition zur Verfügung. Von denen, die als Hauptfach Klavier studieren, verlangt man zumindest einige Besonderheiten:
Liedbegleitung, Kammermusik, Moderne Musik und vieles mehr sind als Fächer obligatorisch zu belegen. Eine Art "Studium generale" schwebt den Verantwortlichen hier anscheinend vor. Aber feststellen lässt sich, dass es eigentlich keinen wünschenswerten Bereich für einen Pianisten gibt, der in Rostock nicht studiert werden könnte.

Warum Rostock?

Besonderheiten und Studentenmeinungen

Warum will man gerade in Rostock studieren, an einer Hochschule, die sich erst noch ihr eigenständiges Profil erarbeiten muss, die erst noch zeigen muss, dass sie das künstlerische Potential ausbilden kann, das die Klavierwelt benötigt. Wir sprachen mit einigen Studenten des Bereiches Klavier, um zu erfahren, warum diese gerade Rostock als Studienort gewählt haben, wo doch in Deutschland weit profiliertere Hochschulen zur Diskussion ständen. Und dies gilt vor allem für die mittlerweile beträchtliche Anzahl an ausländischen Studenten. Vor allem vor dem Hintergrund der angeblich so wenig ausländerfreundlichen Stadt Rostock. Doch dieses Thema ist längst vom Tisch, sagt uns auch der Leiter der Hochschule Dr. Hartmut Möller: "Mittlerweile können wir eine beträchtliche Steigerung der Bewerbungen ausländischer Studenten verzeichnen", sagt er nicht ohne Stolz. Doch in dem Gespräch merkt man ihm an, dass man vor allem einem gewissen zukünftigen Druck gegenüber: "Irgendwann wird irgendwer im Land Mecklenburg-Vorpommern sicherlich einmal die Frage stellen, was wir hier eigentlich gemacht haben in den vergangenen Jahren", sagt Möller. Noch hat die Hochschule den Status des Anfängers. Doch irgendwann muss sie sich behauptet haben. Allein daher ist die kulturelle Aktivität in der Stadt und für das Land, das von der Hochschule ausstrahlt, von immens wichtiger Bedeutung. Und selbstverständlich will man nicht nur die ausländischen Studenten fördern, sondern muss auch zusehen, dass die vielversprechenden Talente der eigenen Region und des Bundeslandes gefördert werden. Doch momentan sieht alles sehr vielversprechend aus.
Auch Matthias Kirschnereit erzählt uns von viel Positivem und kann uns genauere Angaben über die Zahlen machen, die an dieser Hochschule Klavier im Hauptfach studieren: "Momentan studieren von den insgesamt 480 Studenten an dieser Hochschule 38 Studenten im Bereich Hauptfach und fünf Duos im Aufbaustudium", sagt er. Er sieht die einzigen Unterschiede zu anderen Hochschulen darin, dass "das kulturelle Leben weniger attraktiv ist. Aber letztendlich ist es so, dass sich in der Stille das Talent bildet. So müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Studenten schon nach Berlin, Dresden oder Hamburg fahren, damit sie anhand von Konzerten mit namhaften Persönlichkeiten auch erfahren, wo die Messlatte auf internationalem Niveau liegt".
Prof. Bernd Zack, der viele Jahre lang in Lübeck unterrichtete und bei seinem Wechsel nach Rostock viele seiner Studenten mit sich ziehen konnte, sieht es ähnlich, wenn auch weniger drastisch: "Es gibt natürlich kammermusikalische Aktivitäten in der Stadt. Doch das reicht bei weitem nicht aus. Man muss schon an andere Orte fahren, um beispielsweise eine Oper in einer guten Besetzung hören zu können. Aber ich schlage meinen Studenten auch immer vor, sich verstärkt mit den Tonträgern früherer Interpreten zu beschäftige, da diese meist in Vergessenheit geraten und beispielsweise eine Beethoven-Sonate mit Schnabel mehr erkennen lassen kann, als ein Konzert." Man merkt Zack an, dass er mit Feuer und Begeisterung seit Jahren seinen Nachwuchs ausbildet. Und er weiß wovon er spricht, hat er selbst doch mehrere internationale Wettbewerbe gewonnen und lange Jahre aktiv in einer hohen Liga der Pianistenwelt mitgespielt.
"Wir versuchen schon dem Studenten die gesamte Bandbreite näher zu bringen, die man mit dem Klavier später einmal ausüben kann. Bislang konnten meine Absolventen sehr gut unter kommen", merkt Matthias Kirschnereit an, auch wenn die Hochschule noch so jung ist und Kirschnereit erst fünf Jahre in Rostock unterrichtet.
Dennoch darf man sich nicht vorstellen, dass es leicht wäre, in Rostock zu studieren, oder zumindest leichter als an anderen Hochschulen. Vielmehr sind die Aufnahmeprüfungen ebenso hart wie anderswo. "Allein im Hauptfach Klavier haben wir für das kommende Semester jetzt schon ca. 100 Bewerber, von denen wir nur fünf oder sechs aufnehmen können", so Kirschnereit. Damit wird deutlich, dass der Konkurrenzdruck auch in Rostock recht hoch ist. Kirschnereit weiter: "Die Studierenden können sich hier in Ruhe entwickeln. Und außerdem kenne ich keine andere Hochschule mit so vielen Auftritts- und Konzertmöglichkeiten." So spielt die Klasse von Kirschnereit mehrere Klassenabende im Monat. Zudem gibt es Auftrittsmöglichkeiten im Musiksommer auf Usedom und anderen der Ostseebäder und -inseln, sowie beim Musiksommer Mecklenburg-Vorpommern und vielen anderen musikalischen Aktivitäten im Nordosten Deutschlands.
Was sagen nun die Studenten selbst über ihre Erfahrungen und ihre Gründe, warum sie ausgerechnet nach Rostock gekommen sind? Die Japanerin Yuko Mine hatte bereits in ihrer Heimat Japan ein Diplom in der Tasche und unterrichtete Klavier, als sie vor einem Jahr nach Deutschland kam. Warum? "Ich hörte, dass es ein Konzert mit einem jungen Pianisten aus Deutschland in Tokio geben sollte und besorgte mir eine Karte. Ich wusste ja nicht, was mich dort erwartete. Matthias Kirschnereit beeindruckte mich mit seinem Spiel derartig, dass ich sofort in seine Garderobe ging und fragte, ob ich bei ihm studieren könne", erzählt sie uns. Allerdings sollte es noch eine Weile dauern. Zuerst hatte Yuko Mine eine Demokassette ihres Spiels einzusenden. Danach musste sie sich noch einige Zeit gedulde, bis sie eine Antwort erhielt. Danach stand dann noch die Aufnahmeprüfung an, die sie bestand. Seither studiert sie im Aufbaustudium in Rostock und fühlt sich sichtlich pudelwohl.
Ebenfalls wegen der Lehrer fahren die beiden Schwestern Ricarda und Mona Bard nach Rostock, um Unterricht bei den Brüdern Stenzls zu erhalten. Ricarda studiert noch in Lübeck Klavier im Hauptfach, ihre Schwester dagegen hat das Studium bereits abgeschlossen und studiert in Hamburg im Aufbaustudiengang Kulturmanagement. Vor etlichen Jahren kamen sie erstmals bei einem Kurs in Kontakt mit den Stenzls. Als sie erfuhren, dass diese in Rostock unterrichten, war es keine Frage mehr, dass sie die Fahrt zwischen Lübeck und Rostock mehrfach im Monat auf sich nehmen, um ihren Unterricht zu genießen.
Also ist der Lehrer doch der maßgebliche Grund für alle Studenten, sich für eine bestimmte Hochschule zu entscheiden: "Gibt es denn auch noch andere Gründe?" fragt verständnislos Kaspar Frantz, der seit einiger Zeit bei Kirschnereit studiert und von seinem Lehrer als großes Hoffnungstalent angesehen wird. Ebenso reagiert Radhna Mundkur, die seit 1997 in Rostock lebt und zwischenzeitig auch in den USA, genauer in Bloomington in Indiana, an der größten Musikhochschule der USA ihre Erfahrungen sammeln konnte.

Es ist scheinbar keine Frage für die Studenten und das Kollegium zum Teil große Wege in Kauf zu nehmen, um ihren Unterricht an dieser Hochschule zu versehen. Und so steht fest, dass diese Hochschule für Musik nicht nur ein außergewöhnlich schönes und geschmackvolles Gebäude besitzt, sondern auch in der interpersonellen Beziehung eine durchweg freundliche Atmosphäre ausstrahlt. Und diese Ausstrahlung zieht momentan immer weitere Kreise, so dass erwartet werden darf, dass sich diese Hochschule von einem Geheimtipp zu einer der renommiertesten Hochschulen des Landes entwickeln kann.

Adresse:

Hochschule für Musik und Theater Rostock
Beim St. Katharinenstift 8
18055 Rostock
www.hmt-rostock.de

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